Bio-Käufer haben viel Sinn für Genuss und Lebensart, sie interessieren sich für die Herkunft ihrer Lebensmittel und achten auf ihre Gesundheit. Auch die Ideen, die hinter dem biologischen Landbau und der Verarbeitung seiner Produkte stehen, werden hinterfragt.
Genau das spüren die famila-Mitarbeiter in den Märkten. Diesem gesteigerten Informationsbedarf wurde man bei famila jetzt auch mit dem Biomobil gerecht, das verschiedene famila-Standorte besuchte. Das Biomobil wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.
Im Rahmen des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau“ informiert es umfangreich über alle Fragen rund um Bio-Lebensmittel. Als Ansprechpartner stehen mit Eduard Hüsers und seinem Team Experten auf dem Gebiet der Ökologischen Landwirtschaft zur Verfügung.
Der Kauf von Bio-Produkten gibt ein gutes Gefühl. Schließlich steht hinter Bio der Leitgedanke des Wirtschaftens im Einklang mit der Natur. Was sich zunächst so allgemein anhört, ist jedoch durch die EG-Öko-Verordnung exakt festgeschrieben: Sie fordert für die Produktion von Bio-Produkten abwechslungsreiche, weite Fruchtfolgen, eine artgerechte Tierhaltung und die Fütterung mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Beigabe von Antibiotika.
Wichtig: Bei der Herstellung von Bio-Produkten wird auf Folgendes generell verzichtet:
Manchmal können die Bezeichnungen auf unseren Lebensmitteln ganz schön verwirrend sein. Deklarierungen wie zum Beispiel „aus kontrolliertem Anbau” besagen nämlich nicht, dass es sich tatsächlich auch um Bio-Produkte handelt. Da „Bio” und „Öko” jedoch geschützte Begrifflichkeiten sind, kann diese goldene Regel sehr hilfreich sein: „Nur wo Bio oder Öko drauf steht, ist auch Bio oder Öko enthalten!”
Geschütze Begriffe nach EG-Öko-Verordnung sind zum Beispiel: